Nachfolger gesucht!

Herr Höynck, 2004 eröffneten Sie in Niesky eine Hausarztpraxis. Damals haben Sie als Arzt bereits eine bewegte Geschichte hinter sich gehabt. Wie kam es zu dem Entschluss, sich gerade im ländlichen Raum Sachsens niederzulassen?

Bei einer eigenen Niederlassung kommt häufig die Angst vor dem wirtschaftlichen Risiko zur Sprache. Wie sehen Sie die finanziellen Bedenken bei der Selbstständigkeit in der eigenen Praxis?

Wie schwierig ist es, als selbstständiger Arzt abzuschalten und sich Zeit für sich und seine Familie zu nehmen?

Auch die räumliche Isolation und die höhere Schwierigkeit, sich fachlich mit anderen MedizinerInnen auszutauschen, könnten zu Bedenken führen. Sind Sie in Niesky mit anderen ÄrztInnen vernetzt?

Die Nachfolgersuche für eine Arztpraxis im ländlichen Raum ist alles andere als einfach. Was hält junge MedizinerInnen davon ab, sich auf dem Land niederzulassen?

Ihr Werdegang hat Sie in die unterschiedlichsten Arbeitssituationen gebracht. Was zeichnet für Sie die ärztliche Tätigkeit auf dem sächsischen Land aus?

Könnte es Ihr Nachfolger oder Ihre Nachfolgerin dann schwer haben als „fremder“ Arzt bzw. „fremde“ Ärztin?

Die Praxis von Ihnen zu übernehmen, bietet für junge MedizinerInnen sicherlich einige Vorteile im Vergleich zur völligen Neueröffnung. Wie sehen Sie das?

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