Für ÄrztInnen in Sachsen gibt es in 78 Krankenhäusern und 76 Reha-Einrichtungen hervorragende Berufsperspektiven. Das Spektrum umfasst alle Größenordnungen, privat oder staatlich, städtisch oder im ländlichen Raum. Ob nun frisch von der Uni auf der Suche nach dem ersten Job oder bereits mit Berufserfahrung – hier finden Sie den Wirkungskreis, der zu Ihnen passt.
In der Klinik
Teamwork at its best
Die Krankenhäuser
Die Krankenhäuser des Freistaats Sachsen stellen mit 55.000 MitarbeiterInnen einen der bedeutendsten Arbeitgeber dar. Die hochmodernen Einrichtungen mit rund 25.000 Betten behandeln stationär etwa 884.000 PatientInnen jährlich. Bis 2014 sind rund 5,2 Mrd. € in die Neuerrichtung, Sanierung und Ausstattung der Versorgungszentren geflossen. Modernste Medizin- und Haustechnik bietet optimale Lern- und Arbeitsbedingungen für neue Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten, unabhängig von der Lage der Einrichtungen. Die Interessen der sächsischen Krankenhäuser als Landesverband vertritt die Krankenhausgesellschaft Sachsen (KGS).
Im Krankenhausregister Sachsen finden Sie alles, was Sie über die Krankenhäuser im Freistaat wissen möchten. Die Plattform bietet Ihnen eine regionale Suche aller Einrichtungen sowie Recherchemöglichkeiten nach Krankheitsbildern und Behandlungen, nach Qualitätsindikatoren für Krankenhausleistungen sowie nach Leistungs- und Strukturdaten.
Die sächsischen Krankenhäuser unterstützen interessierte ÄrztInnen mit zahlreichen Fördermöglichkeiten und bemühen sich Hand in Hand mit dem Freistaat kontinuierlich um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für ihre MitarbeiterInnen. Das Sächsische Krankenhaus für Psychiatrie und Neurologie Rodewisch übernimmt beispielsweise für die Dauer von maximal fünf Jahren die Kosten für Aufwendungen während der Facharztweiterbildung, inklusive Psychotherapieweiterbildung. Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen fördert gemeinsam mit den Krankenkassen die Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin und für grundversorgende fachärztliche Fachgebiete auch in den Medizinischen Versorgungszentren mit monatlich 5.000 €. In Gebieten mit drohender Unterversorgung werden zusätzlich 250 € pro Monat, in Gebieten mit festgestellter Unterversorgung 500 € gezahlt.
Reha-Einrichtungen
Die Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen ergänzen die sächsische Krankenhauslandschaft zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit. Anders als bei den Krankenhäusern dominieren hier die privat geführten Einrichtungen mit rund 66 Prozent der Betten. Unter den mehr als 7.000 MitarbeiterInnen sorgen mittlerweile 676 Ärztinnen und Ärzte für das hohe fachliche und wissenschaftliche Niveau in der stationären und ambulanten medizinischen Rehabilitation. Im Vergleich zum Beginn der 90er Jahre hat sich diese Zahl verzehnfacht und zeigt, wie wichtig dieser Bereich für die ärztliche Ausbildung und Tätigkeit ist. Da die Reha-Kliniken keinen Dachverband auf Landesebene haben, finden Sie die wichtigsten Informationen und Daten beim Statistischen Landesamt des Freistaats Sachsen und in der Liste der sächsischen Rehabilitationseinrichtungen.
Unterstützung durch sächsische Krankenhäuser und Reha-Kliniken
Weiterführende Links
Familienfreundliche Angebote für ÄrztInnen nicht nur in Weiterbildung gelten in Sachsen längst als Standortfaktor. Einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten an sächsischen Kliniken – von der Kinderbetreuung in der eigenen KITA bis hin zu flexiblen Arbeitszeitmodellen erhalten Sie bei uns.